Zwischen Herausforderungen und Hoffnungen für das kommende Jahr – Sebastian Dullien wirft in der Frühjahrsprognose Licht auf die aktuelle Lage und die zu erwartenden Entwicklungen in der deutschen Wirtschaft.
IMK-Direktor Sebastian Dullien bespricht, ob die Preisbremse der Bundesregierung tatsächlich positive Auswirkungen hatte und ob es richtig war, dafür Schulden aufzunehmen.
Die krisengeschüttelte deutsche Baubranche ist schwach ins Jahr 2024 gestartet. Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe fiel im Januar inflationsbereinigt (real) um 7,4 Prozent geringer aus als im Vormonat Dezember, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte.
Die Erzeugerpreise sinken erneut deutlich. Das macht Hoffnung auf einen weiteren Rückgang der Inflation. Forscher sehen aber ein Problem: Die Knauserigkeit der Bundesregierung bei Investitionen.
Die deutsche Wirtschaft befindet sich seit nunmehr eineinhalb Jahren in der Stagnation. Für 2024 ergibt sich ein weiterer Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,3 %, wobei allerdings die Jahresverlaufsrate anders als im Vorjahr mit 0,3 % positiv ist. Bei leicht zunehmender Dynamik im Verlauf von 2025 erhöht sich das BIP im Jahresdurchschnitt um 0,8 %, im Jahresverlauf um 1,1 %.
Die deutsche Wirtschaft wird nach Prognose des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung in diesem Jahr schrumpfen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte um 0,3 Prozent sinken, heißt es in der veröffentlichten Prognose.
Im Februar 2024 ist die Inflation auf 2,5 % gefallen. Ohne die staatlichen Maßnahmen zu Jahresbeginn wäre sie noch niedriger ausgefallen. Die höchste Teuerungsrate hatten einkommensstarke Haushalte.
Es wird zu wenig gebaut: Auch im neuen Jahr sinkt die Zahl der erteilten Baugenehmigungen im Vergleich zum Vorjahr. Gründe dafür sind hohe Zinsen für Immobilienkredite und teure Baumaterialien.
Noch vor einem Jahr hat Bundeskanzler Olaf Scholz versprochen, dass die Klimatransformation Deutschland ein grünes Wirtschaftswunder bescheren würde. Bislang lässt diese Hoffnung auf sich warten. FOCUS online Earth hat vier Top-Ökonomen gefragt, was Deutschland nun tun muss für das versprochene grüne Wirtschaftswunder.
Hast Du Lust, mehr über wissenschaftliche Forschungsarbeit zu erfahren? Dann bist Du bei uns genau richtig. Das IMK bietet interessierten Studierenden Einblicke in aktuell laufende Forschungsprojekte. Nähere Infos findest Du unter den Hinweisen.
The Macroeconomic Policy Institute (IMK) is an independent academic institute within the Hans-Böckler-Foundation, a non-profit organisation fostering co-determination and promoting research and academic study. The Foundation is linked to the ...
The Forum for Macroeconomics and Macroeconomic Policies (FMM) aims to be both a platform for discussions about economic theory as well as a forum for economic policy debates. In particular, the forum seeks to promote an exchange between competing ...
Wie kann die nötige sozial-ökologische Transformation gelingen? Wie lassen sich Klimaschutz, makroökonomische Stabilität und sozialer Ausgleich vereinbaren?
In Systemrelevant analysieren führende Wissenschaftler:innen der Hans-Böckler-Stiftung gemeinsam mit Moderator Marco Herack, was Politik und Wirtschaft bewegt.
Die Berufung von Senior Research Fellows im IMK soll die Forschungsarbeit von externen Wissenschaftler:innen mit der Forschungsarbeit des Instituts verknüpfen.
Der Konjunkturindikator (KI) ermittelt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Deutschland innerhalb der nächsten drei Monate eine Rezession (Ampelphase rot) oder einen Boom (Ampelphase grün) erlebt.
In unserer Rubrik 3 Fragen an… stellen wir Ökonom:innen Fragen zu interessanten Forschungsprojekten und aktuellen Themen.
Newsletter mit Ihren Themen
Bleiben Sie informiert: Neueste Forschungsergebnisse und Infos zu den Themen Mitbestimmung, Arbeit, Soziales, Wirtschaft. Unsere Newsletter können Sie jederzeit abbestellen.
Der Beitrag wurde zu Ihrerm Merkzettel hinzugefügt.