zurück
Handelskonflikt USA Europa

Beitrag im Wirtschaftsdienst: Transatlantischer Handelskonflikt und die deutsche Wirtschaft: Auf die Dauer kommt es an

Beitrag der IMK Forscher Prof. Dr. Sebastian Dullien, Dr. Sabine Stephan und Dr. Thomas Theobald im Wirtschaftsdienst

Auch in der Corona-Krise schwelen internationale Handelskonflikte weiter. So verschärfte die US-Regierung Mitte Mai 2020, mitten in der Corona-Krise, noch einmal die Exportbeschränkungen für Zulieferer des chinesischen Telekommunikationsausrüsters Huawei. Angesichts des dramatischen Nachfrageeinbruchs bei den Automobilherstellern kann deshalb auch nicht ausgeschlossen werden, dass Donald Trump seine protektionistische Idee, die Einfuhr von Autos und Autoteilen aus der EU mit Strafzöllen zu belegen, wiederbeleben und damit auch den transatlantischen Handelskonflikt neu anfachen könnte. Simulationen zeigen, dass ein solcher Konflikt insbesondere bei einer Ausweitung der Zölle auf weitere Sektoren und einer längeren Dauer der deutschen Wirtschaft spürbaren Schaden zufügen könnte.

zum Beitrag im Wirtschaftsdienst, Heft 7/2020

Zugehörige Themen

Der Beitrag wurde zu Ihrem Merkzettel hinzugefügt.

Merkzettel öffnen